Zeckenimpfung
Symptome, Risikogebiete, Impfschutz
Es gibt zwei durch Zecken übertragbare Erkrankungen: Borreliose und FSME (Frühsommerzeckenmeningoencephalitis), eine Form der Hirnhautentzündung
Zecken geben den Erreger beim Biss über den Speichel weiter.
Symptome FSME: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Nackensteife, Übelkeit, Bewusstseinsstörungen, Lähmungen und Krämpfe
Risikogebiete:
- Deutschland - Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Südhessen
- Österreich, Russland, Tschechische und Slowakische Republik, Schweiz, Polen, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Schweden, Finnland, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Frankreich, Italien und Griechenland
Vorbeugung durch Impfung gegen FSME
Der Impfstoff enthält inaktivierte FSME-Viren (= aktive Impfung – der Körper bildet selbst Abwehrkörper) und wird in einen Muskel injiziert, vorzugsweise am Oberarm (M. deltoideus).
3 Impfungen:
Tag 0: 1. Impfung
nach 1-3 Monaten: 2. Impfung
nach 6-9 Monaten: 3. Impfung
Auffrischung nach drei Jahren, Abweichungen von diesem Impfschema können notwendig sein und werden dann individuell besprochen.
Beginnender Schutz besteht zwei Wochen nach der 2. Impfung